Unterwegs im Garten
der Gottesmutter
2016, Books on Demand
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Republik
der Mönche
Athos ist der östlichste der drei Finger der Halbinsel Chalkidiki
Insgesamt gibt es 20 Klöster und eine Reihe von Unterklöstern
(sog. Skiten) und Einsiedeleien. Neben den griechischen Klöstern
gibt es noch ein russisches, ein serbisches und ein bulgarisches Kloster
sowie eine rumänische Skite.
Für die
Einreise ist für Nicht-Orthoxe ein Visum erforderlich, das in der
Regel einen Aufenthalt von 3 Nächten in den Klöstern erlaubt.
Nach der Reise
im Jahr 2012 entstand der Wunsch, noch einmal nach Athos aufzubrechen,
diesmal aber mit Besteigung der Berges Athos (2033m) im Süden
der Halbinsel.
Mit meinem jangjährigen Freund Kostas Kostaras, mit dem wir
schon einige Reisen unternommen hatten und der auch die erste
Reise im Jahr 2012 geplant hatte, erstellte ich das diesjährige
Programm.
Da die Anzahl der verfügbaren Plätze in den Klöstern
im Jahr 2014 etwas reduziert war, waren wir nur 6 Teilnehmer aus
Deutschland.
Hier im Kloster Agios Pavlos mit unserem alten und hilfreichen
Bekannten Pater Grigorius, kurz vor dem Aufbruch mit Rucksack,
Schlafsack und Iso-Matte, zur Skite Agia Anna, von der aus der
Aufstieg erfolgen sollte.
Der Berg Athos von Norden gesehen.
Von Süden her ist der Berg bewaldet, aber die Pfade nach
oben sind ausgesprochen steil und schwer.
Zwei unserer Teilnehmer zogen dem schwierigen Aufstieg den Transport
mit einem Muli bis auf 1500 m Höhe vor.
Oben gab es
eine kleine Kapelle, die zu unserem Nachtquartier wurde. Eine
etwas ungemütliche Nacht, es regnete draussen und zudem war
es in der Nacht nur 4° "warm".
Bei dieser Reise-Beschreibung habe ich der Besteigung des Berges
Athos etwas mehr Raum gegeben, da es für uns alle das wohl
einschneidenste Erlebnis war. Bei der Reiseplanung konnte ich
nicht ahnen, dass ausgerechnet beim Abstieg mit kräftigem
Regen und
Nebel zu rechnen war. Im Jahr 2012 hatten wir nur Sonnenschein
und hohe Temperaturen.
Unsere
Gruppe vor dem Aufstieg
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Blick auf den Heiligen Berg
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Das Gipfelkreuz
Vom
Berg hatte man eine hervorragende Sicht auf die ganze Athos-Halbinseln
mit ihren Klöstern, die allerdings durch etwas Nebel
ein wenig beeinträchtigt war.
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Das
Innere der kleinen Gipfelkapelle
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Kapelle
und frierende Gestalten auf den Chorstühlen.
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Nachtlager
in der kleinen Kapelle auf dem Gipfel des Berges Athos
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Bereit
zum Abstieg zur Hütte Panagia auf 1500 m Höhe
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Abstieg
durch Nässe und Nebel von der Hütte Panagia zur
Skite Agia Anna
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Ströme
von Wasser ergiessen sich über die schwierigen Pfade.
Eine Wanderung, die allen eine gehörige Portion Kraft
abverlangte
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Schlafstätte
in der Skite Agia Anna mit röhrendem Hirsch |
Sonnenuntergang
in der Skite Agia Anna |
Wanderung
in den Süden von Athos (Begrüssung im Isichastirion)
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Kloster
Simonas Petras vom Schiff aus gesehen. Eines unserer Wunschziele,
denn es liegt hoch über dem Meer
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Eine
Nacht verbrachten wir im Kloster Simonas Petras. Es war
die Erholung nach der anstrengenden Wanderung auf den
Berg Athos.
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Sicht
vom Kloster Stavronikita zum Berg Athos
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Vom Kloster
Simonas Petras führte die Fahrt zum serbischen Kloster Cilandari,
von dem wir einen Abstecher zum Kloster Esphigmnou
unternahmen. Weiter ging es an der Ostküste per Boot zum
Kloster Stavronikita, das wir kurz besuchten und dann zu unserer
letzten Station in der "Hauptstadt" Karyes aufbrachen:
Ins Kloster Koutloumoussiou. Nach
einer Nacht in diesem Kloster erlebten wir am nächsten Morgen
die Einführungsfeier für einen neuen jungen Mönch,
der mit seinem Vater und seinen männlichen Verwandten gekommen
war. Frauen sind auch dabei nicht zugelassen.
Letzte Station
war ein Hotel in Ouranopolis, wo wir uns nach den anstrengenden
Tagen zu erholen versuchten-
Gruppenbild
mit dem deutschen Mönch Jossif im Kloster Koutloumousssiou
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Er sprach so herrlich sächsisch und auch sein Griechisch
hatte eine sächsische Einfärbung
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Abschiedsessen
in Ouranopolis in einer Taverne
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Mein
alter Freund und unser Reiseführer aus Athen / Patmos.
Er ist zudem Reiseleiter bei Studiosus und organisiert auch
weitere (Wander)Reisen in Griechenland und auf sämtlichen
Inseln, auf denen er sich bestens auskennt, wie ich es bereits
mehrfach erleben konnte.
Kostas Kostaras, Irakleus 3, GR 16671 Vouliagmeni,
Tel. 0030-6945956546
E-Mail patmos15@hol.gr |
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Plan
der Halbinsel Athos
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Athos
Untterwegs im Garten der Gottesmutter
Näheres unter
www.literatur.drvolkmer.de >>>
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